Bei Schmerzen unterschiedlichster Art kennt die Natur diesen guten Helfer: das Farnblatt.
Farne mögen schattige, leicht feuchte Orte. Deshalb findet ihr die Farne in Wäldern oder an Bachrändern. Ein alter Mythos besagt, Farne beleben den Fuß: So wurde früher während der Wanderung ein frisches Farnblatt in den Schuh eingelegt, um das Brennen an den Füßen zu verringern oder sogar zu stoppen. Heute werden die grünen Blätter gerne mit Ölen als Salbe verarbeitet oder in Umschläge mit eingewickelt, um schmerzende Körperstellen, Verbrennungen oder Hautentzündungen zu lindern. In der Naturheilkunde benutzt man von dem Wurmfarn die Blätter. Diese können bei frischer Verwendung das ganze Jahr über gesammelt werden. Wichtigster Inhaltsstoff dieser Heilpflanze ist die Filixsäure
Gegen Gicht und Würmer
Der Wurmfarn kommt in der Pflanzenheilkunde innerlich und äußerlich zur Anwendung. Verwendet wird er in Form von Bädern und wirkt gegen Bandwürmer und Darmparasiten. Auch zur Fußpflege, gegen Gicht, Rheumatismus, oder Schürfwunden kann der Farn hilfreich sein.